Welche Klangschale passt zu mir: Teil 2 – Japanische Klangschalen

Japan ist ein hochentwickeltes und modernes Land, das zugleich auf eine sehr alte Kultur zurückblickt. Diese kommt auch heute noch zum Tragen, z.B. in der Tee-Zeremonie, dem Sumo-Ringen oder der Meditation. Diese spirituelle Praxis hat dort eine lange Tradition, meist als Zen-Meditation oder Zazen.

In der Meditation hat sich der Klang einer Klangschale bewährt. Im Sinne des Kaizen (Kai = Veränderung, Zen = zum Besseren) wurde in Japan die Fertigungskunst immer weiter verfeinert, bis die Schale den japanischen Perfektionsansprüchen genügte. So gibt es bis heute weltweit keine qualitativ vergleichbaren Klangschalen zu denen aus Japan.

Langanhaltender Klang und höchste Ästhetik

Die Qualität der Klangschalen aus Japan ergibt sich aus dem perfekten, langanhaltenden Klang und dem makellosen Design. Dieses Ergebnis verdankt sie der professionellen Herstellung und der stets gleichbleibenden, gut gehüteten Zusammensetzung des Metalls. Die Schale wird nicht geschmiedet, wie die Klangschalen aus Indien oder Nepal, sondern aus einem ganzen Metallblock maschinell herausgearbeitet.

Durch diese Technik ist eine gleichbleibende hohe Qualität gewährleistet. Es gibt weder im Klang noch im Aussehen merkliche Abweichungen: Die Schalen eines Typs sind äußerlich und klanglich gleich.

Der lange nach schwingende Klang japanischer Klangschalen ist ideal für die Versenkung in die Meditation. Mit 1-2 Minuten Nachklingdauer ist der Ton oft doppelt so lang wie bei anderen Klangschalen. Er trägt den Meditierenden in einen gedankenleeren Raum und hilft, sich zu fokussieren.

Je länger der Ton zu hören ist, desto besser gelingt die Versenkung. Große japanische Klangschalen oder Tempelglocken können sogar bis zu 10 Minuten nachklingen.

Er ist bei japanischen Klangschalen so gut wie frei von Nebengeräuschen und Irritationen, die die Meditation stören könnten und mit seinem hellen, klaren Klang ist er auch in großen Räumen gut zu hören. Das gilt auch für den Klang, der durch das Anreiben der Schale erzeugt wird.

Ideal für die Meditation

Wie bereits erwähnt, liegt die Stärke der Klangschalen aus Japan in ihrem unglaublichen Klang und ihrem ästhetischen Design. Sie sind damit für die Meditation prädestiniert und ideal für alle, die mit Klangschalen meditieren möchten und Gefallen an der Perfektion dieser Schalen finden. Für die Klangmassage sind diese Schalen dagegen nicht geeignet.

Sie machen sich sehr gut in der Meditationsecke und werden als Deko-Element Japan-Liebhabern gefallen. Die Schalen aus Japan werden stets mit kleinem Holz-Klöppel und dickem Brokat-Klangschalenkissen geliefert.

Der relativ hohe Preis dieser Schalen ist mit den hohen Löhnen und Fertigungskosten in Japan begründet. Dazu kommt, dass es nur wenige Hersteller dieser Schalen in Japan gibt. Diese handeln zudem aufgrund der Sprachbarrieren und als Folge langjähriger Abschottung des Landes eher innerhalb Japans als mit dem Rest der Welt. Es gibt auch weltweit kein vergleichbares Angebot an Klangschalen. Das Angebot ist somit begrenzt.

Diese Klangschalen aus Japan empfehlen wir

Auch wenn einige Modelle der japanischen Schalen vordergründig ähnlich aussehen, so hat jedes Modell seinen eigenen Sound und Charakter.

1. NARA – Extravagantes und edles Design mit spiegelglatter, anthrazitfarbener Oberfläche. Sie hat einen wunderbar weichen, runden Klang, der lange im Raum steht.

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3. SHOMYO – auch in schwarz. Edle, glatte Oberfläche und eine leicht bauchige Form mit hübscher Zierrille am oberen Rand. Ihr Klangbild ist weich mit schön schwingenden Obertönen.

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4.  ZEN – auch in schwarz. Edle, glatte Oberfläche mit fast senkrechter Schalenwand mit einem hohen Grundton, der sehr ausladend und energiereich schwingt.

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5.  TANG – Ein echtes Schmuckstück: Im mittleren und unteren Bereich ragen „Noppen“ aus der Schale und der obere Teil ist mit vier goldglänzenden Zierrillen versehen. Ihr Klang ist hell und glockenartig.

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6.  DHARMA – auch in schwarz. Klares und schnörkelloses Design im minimalistischen Zen-Stil Japans. Ihre Schalenform ist leicht nach außen geöffnet, ihr Klang ist entsprechend ihrer Form weit und ausladend.

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7.  DAITOKUJI – Tempelglocke mit bauchiger Form und warmem, weichen und glockigen Klang, der sich gut für Meditationen und therapeutische Anwendungen eignet.

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Alle Artikel aus der Reihe „Welche Klangschale passt zu mir?“

  1. Tibetische Klangschalen
  2. Japanische Klangschalen
  3. Bengali-Klangschalen
  4. Sangha-Klangschalen
  5. Therapie-Klangschalen
  6. Planeten-Klangschalen
  7. Chakra-Klangschalen