Gongs, Tam Tam-Gongs, Windgongs


Gongs gehören zu den ältesten Instrumenten der Welt und galten in Asien als Glücksbringer. Sie sind eindrucksvolle Klanginstrumente, deren kraftvolle und lange schwingenden Klänge sich am besten in großen Räumen ausbreiten. Sie werden daher gerne in Yogastudios oder Meditationszentren eingesetzt, um den Unterricht ein- oder auszuleiten. Oft sind sie reich verziert, z.B. mit Mantras oder Mandalas, meist sind sie einfach schlicht goldglänzend oder haben eine schwarze Umrandung.

3 Gründe, einen Gong zu kaufen

Ein Gong ist ideal für Yoga und Meditation, wo er Beginn und Ende der Meditation signalisiert. Da ein Gong weit zu hören ist, kann er in großen Seminarhäusern oder auf Veranstaltungen die Teilnehmer zusammenrufen. Als wertvolles Kunstwerk aus Asien ist er zudem eine schöne Deko für Wellness & Spa. Besonders eindrucksvoll wirken die Gongs, wenn sie in passenden Ständern oder an der Wand aufgehängt werden. Mehr erfahren Sie in unserem Blogbeitrag "3 gute Gründe, einen Gong zu kaufen".

Gong-Meditation

Eine Gongmeditation bringt einen hypnotisierenden Klangteppich hervor, der in einen tranceartigen Zustand führt und es dem Geist leichtmacht, loszulassen. Dafür werden oft mehrere Gongs gleichzeitig angeschlagen. Die Schwingungen überlagern sich und sind körperlich spürbar, wobei der kraftvolle Klang wird immer lauter wird. Die Gongmeditation kann alte Muster und Blockaden lösen. Mehr erfahren Sie in unserem Blogbeitrag "Was ist eigentlich eine Gongmeditation?".

Welchen Gong kaufen?

Die bekanntesten Gongs sind in Europa der schwarz-goldene Tam-Tam-Gong und der goldglänzende Wind-Gong. Der massive Tam-Tam-Gong hat einen umgebogenen Rand und entfaltet beim Anschlag einen kraftvollen, zentrierenden Ton. Der leichtere Wind-Gong ist flach gearbeitet und glänzt mit seiner polierten, goldfarbenen Oberfläche wie eine Sonne - er wird daher auch Sonnengong genannt. Er klingt eher tief und erzeugt wellenförmige, vibrierende Klänge mit Obertönen.

Fertigung der Gongs

Die Herstellung eines Gongs ist schweißtreibende Handarbeit. Er wird von Hand aus einer Metallscheibe gewalzt und gehämmert und schließlich gestimmt. Die Größe schwankt zwischen kleinen Tischgongs bis hin zu großen Gongs mit Durchmesser von 2 m. Am bekanntesten sind Flach-, Tam-Tam- und Windgongs. Viele Gongs werden in China gefertigt, wo diese Klanginstrumente eine lange Tradition haben. Aber auch Indien fertigt sehr schöne, oft reich verzierte Gongs.

Wie man den Gong am besten zum Klingen bringt

Klang und Wirkung des Gongs hängen vom Spiel des Gong-Gebers und von der Größe des Gongs ab. Kleine Gongs sprechen mit ihrem höheren Ton den Kopfbereich an, mittlere Gongs bzw. mittlere Frequenzen die Brust und große Gongs mit ihren tiefen Frequenzen den Bauch. Jeder Gong klingt auch in Abhängigkeit seines Anschlagpunktes anders: Schlägt man direkt im Zentrum an, ist der Klang tief und angenehm, je weiter man am Rand des Gongs anschlägt, desto höher wird der Ton.

Worauf man sonst noch beim Kauf eines Gongs achten sollte

Damit der Gong sein volles Klangspektrum entfalten kann, muss er richtig und frei hängen. In der Regel ist ein Gongständer dafür praktisch, zumal ein Gong damit flexibel überall aufgestellt werden kann. Die Befestigung des Gongs erfolgt meist mit einer Sisal-Schnur, die die Übertragung der Schwingungen des Gongs auf den Ständer minimiert. Übrigens: Ein Gong ist vollkommen pflegeleicht. Er muss nur ab und zu vom Staub befreit werden, was bei regelmäßiger Benutzung kaum nötig is.

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