Wie man eine Klangschale anschlägt
Den besten Klang erhält man, wenn man die Schale am oberen
Rand von außen mit einem Klöppel anschlägt. Den Klöppel hält man
locker in der Hand und schlägt die Schale nur kurz an. In der Regel
hat dieser einen Filzkopf, den es in verschiedenen Härtegraden
gibt, oder er ist vorne mit Leder ummantelt.
Mit etwas Übung lässt sich die Schale auch
anreiben und zum "Singen" bringen. Das
funktioniert besonders gut mit Klöppeln, die mit Leder ummantelt
sind. Man reibt dafür mit dem Klöppel außen am oberen Schalenrand
entlang, ohne den Kontakt zu verlieren. Es entsteht nach und nach
ein anhaltender Klang, das "Singen" - daher auch der englische
Name "Singing Bowl".
Damit sich der Klang frei entfalten kann, muss die Klangschale frei
stehen. Das kann die Handfläche sein oder ein schönes
Klangschalenkissen, das es für jede
Klangschalengröße passend gibt.
Auswahl des richtigen Klöppels
Es gibt Holz-, Filz- und Lederklöppel. Mit diesen wird die
Klangschale angeschlagen oder angerieben. Das Anreiben der Schalen
funktioniert nur mit Holz- oder Lederklöppel und braucht meist
etwas Übung. Filz-Schlegel werden z.B. in der Klangmassage bei
Therapieklangschalen eingesetzt. Große, weiche
Filz-Schlegel erzeugen tiefere Töne als kleine, harte
Filz-Schlegel.
Zu beachten ist, dass Größe und Gewicht des Klöppels im richtigen
Verhältnis zur Klangschale steht. Ein zu kleiner Klöppel kann
keinen optimalen Klang erzeugen, auch kein zu großer. Sie finden
bei uns zu jeder Klangschale die passende Klöppel-Empfehlung, so
dass Sie hier immer richtigliegen.
Es ist empfehlenswert, mindestens 3 verschiedene
Schlegel für die Klangschale zu besitzen. So kann der
Klang nach Bedarf variiert werden.